wurde in Güzelyurt, Türkei geboren.
Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie in Ankara. Dort arbeitete sie fünf Jahre beim militärgeographischen Amt als Kartographin. In dieser Zeit schrieb sie Gedichte für “Defne“, eine Kulturzeitschrift.
1971 übersiedelte sie nach Deutschland. In Dortmund begann sie als Kartographin im Ingenieur Büro Schneiker, zeichnete Pläne für die Bundesbahn. Sechs Jahre später folgte der Umzug nach Münster. Von 1976–1980 war sie für die Firma Hansaluftbild beschäftigt, wo sie nach photogrammetrischen Luftbildauswertungen Straßen–, Autobahn- , Eisenbahn- und Stadtplanungen zeichnete. Bis zu dieser Zeit gab es keine Computer. Die digitale Revolution boomte erst ab den Achtziger Jahren. 1984–1986 sammelte sie Erfahrungen auf einer neuen Arbeitsstelle, der Landesanstalt für Ökologie, Nordrhein Westfalen, bei welcher sie als Regierungsangestellte im Forsteinrichtungsbezirk Münsterland der LÖLF beschäftig war. Während dieser Zeit schrieb sie leidenschaftlich Kurzgeschichten und Liebesgedichte.
Seit 1986 lebt sie in Frankfurt am Main. Über sechzehn Jahre war sie hier beim Amt für Flugsicherung der Bundeswehr in Teilzeit tätig. Gleichzeitig arbeitete sie bei INFRAU, einem interkulturellen Beratungszentrum für Frauen und Mädchen, als Kinderbetreuerin. 1997 bot die iranische Schriftstellerin Shirin Kumm einen Kurs in der Literaturschreibwerkstadt im Frankfurter Verein BERAMI an, an dem sie auch teilnimmt.
Ayla Bonacker zählt zu den Gründungsmitgliedern des Literaturclubs der Frauen aus aller Welt.
Sie ist verheiratet und hat eine Tochter.
30.Dezember 2017